Geschichte des Handtuchs

Das Handtuch und seine Geschichte
Dass ein Handtuch weit mehr ist als nur ein einfaches Tuch zum Abtrocknen der Hände oder anderer Körperteile, sondern ein lebensnotwendiges Accessoire, wissen wir nicht erst seit Arthur Dents unfreiwilligen Reisen in die äußeren Spiralarme unserer Galaxie. Nicht umsonst wird seit 2001 jährlich am 25. Mai der sogenannte "Towel Day", zu Deutsch "Handtuchtag" gefeiert.

Etymologischer Hintergrund
Das Handtuch ist einer der Gegenstände, die im Alltag so präsent sind, dass kaum jemand einen Gedanken daran verschwendet. Somit weiß kaum ein Mensch, wann und von wem das nützliche Tuch eigentlich erfunden wurde und wie es in unsere Hände gelangt ist.
Der Brauch, sich mit Stofftüchern abzutrocknen, ist jedoch sehr alt. Bereits aus der Antike sind derartige Gegenstände bekannt, die aus verschiedenen Stoffen bestanden. Im Mittelalter wurden gewöhnlich Leinentücher verwendet, um sich abzutrocknen.
Die heute gebräuchlichsten Handtücher, die Sie auch in unserem großen Sortiment finden, sind hingegen aus einem Schlingengewebe namens "Frottier" gefertigt. Dieses Gewebe wird in einem komplexen Verfahren aus mehreren Kettenfadensystemen hergestellt. Diese Technik gewährleistet nicht nur einen angenehmen Griff, sondern auch eine sehr hohe Saugfähigkeit.
Der Name "Frottier" beziehungsweise die Tätigkeit des "Frottierens" leitet sich wahrscheinlich vom französischen Verb "frotter" ab, das übersetzt so viel heißt wie "abreiben" oder "trocken reiben". Der Theorie zufolge verbreitete sich der Begriff im deutschen Sprachraum um die Mitte des 18. Jahrhunderts.

Geschichte und Herkunft des Handtuchs

Verbreitung des Handtuches
